Das Center for Choreography Bleiburg/Pliberk (CCB) wurde 2011 als Plattform für zeitgenössischen Tanz in Kärnten gegründet. Schirmherr der Gründung war der aus Bleiburg/Pliberk gebürtige Tänzer, Choreograph und Regisseur Johann Kresnik (1939-2019), einer der Pioniere des modernen Tanztheaters. Ziel des CCB war und ist es, in der Tradition der Arbeit Johann Kresniks, zeitgenössischen Tanz mit gesellschaftspolitischem Engagement zu verbinden. Als zweisprachige Kärntner Kulturinstitution will das CCB mit seinen künstlerischen Produktionen – herkömmliche Grenzen und Begrenzungen überschreitend – möglichst viele Menschen erreichen und für die Kunstform Tanz und Performance begeistern. Das soll erreicht werden mit Eigenproduktionen, Gastspielen, Workshops, Residenzen und Symposien, mit Spartenübergreifendem, Jugendarbeit, Vermittlungsprogrammen, nationalen und internationalen Kooperationen.
Das CCB entwickelt sich seit der Gründung 2011 zu einem der Main Player der Kärntner Tanzszene. Dabei konzentriert sich der Verein vor allem auf das Format der Langen Nacht des Tanzes, Eigen- bzw. Koproduktionen und die Vermittlungsarbeit. Mit Produktionen setzt sich das Center for Choreography Bleiburg/Pliberk einerseits mit Kärntner Persönlichkeiten und andererseits mit politischen Themen auseinander – nach Kresniks Motto „Ballett kann kämpfen!“. Durch das Vermittlungsprogramm kann darüber hinaus eine frühe Begegnung mit zeitgenössischem Tanz bzw. Kunst und Kultur im breitesten Sinne gefördert werden.
Künstlerisches Gremium – bestehend aus CCB-Mitgliedern sowie Kulturschaffenden